ROHRMONTAGE
MONTAGEHINWEISE
Die Rohre werden rechtwinklig mit einem Rohrschneider abgeschnitten. Eine max. Abweichung von 10° ist zulässig. Das Rohrende muss frei sein von Beschädigungen, Aufklebern usw.
Die Montage des Rohrs erfolgt manuell ohne Werkzeuge. Das Einstecken des Rohrs erfolgt in einem einfachen Einsteckvorgang.
Die einzelnen Schritte des Push-In Vorgangs:
- Passieren des Umweltschmutz O-Rings
- Passieren des Klemmrings
- Passieren des Dicht O-Rings und Erreichen des mechanischen Anschlags am Fuß der Verschraubung
Prüfen der Verbindung durch manuelles Ziehen des gesteckten Rohrs; Kundenentscheidung in Abhängigkeit der Sicherheitsstufe der Anwendung.
Alle Push-In Verschraubungen haben ein einmaliges “Feedback” Signals, um die korrekte Rohrmontage anzuzeigen.
Die maximale Einsteckkraft entnehmen Sie bitte der Tabelle 3, der übliche Serienwert beträgt 2/3 dieser Kräfte.
Für eine visuelle Kontrolle kann die Einstecklange gemäß Tabelle 3 auf den Rohren gekennzeichnet werden. Wenn das Rohr nicht korrekt gesteckt ist, es wurde lediglich der Klemmring passiert, tritt eine messbare, kontrollierte Leckage auf. Ein Pfeifton ist hörbar zur Lokalisierung. In Abhängigkeit von Rohr-abmessung kann es unter Druck nachgesteckt werden.
Für Verbindungen Rahmen – Achse ist die Verwendung von Rohrabmessungen ≤ 12×1,5 empfohlen.
TABELLE 3
| RHOR | EINSTECKLÄNGE | MAX. EINSTECKKRAFT4 |
|---|---|---|
| 4×1 | 17,2 mm (0,72 in) | 70 N (15,7 lbf) |
| 6×1 | 19,5 mm (0,77 in) | 80 N (18,0 lbf) |
| 8×1 | 20,5 mm (0,81 in) | 90 N (20,2 lbf) |
| 10×1; x1,25; x1,5 | 24 mm (0,94 in) | 100 N (21,5 lbf) |
| 12×1,5 | 25 mm (0,98 in) | 110 N (24,7 lbf) |
| 14×2 | 25 mm (0,98 in) | 120 N (27,0 lbf) |
| 15×1,5 | 27 mm (1,06 in) | 125 N (28,1 lbf) |
| 16×2 | 27 mm (1,06 in) | 130 N (29,2 lbf) |
| 18×2 | 27 mm (1,06 in) | 130 N (29,2 lbf) |
| 1/8” | 19,5 mm | 80 N (18,0 lbf) |
| 3/8” | 23,5 mm | 100 N (21,5 lbf) |
| 1/2″ | 25,5 mm | 110 N (24,7 lbf) |
| 5/8” | 27,5 mm | 130 N (29,2 lbf) |
| 3/4″ | 27,5 mm | 130 N (29,2 lbf) |
4) Rohrdurchmesser, Toleranzen, Qualität und Schnittqualität können die Einsteckkräfte beeinflussen.